Unternehmen, aber auch Privatpersonen schließen Verträge, um bestimmte verhandelte Sachverhalte und Konditionen rechtlich zu fixieren. In Unternehmen finden Vertragsabschlüsse sehr häufig und in allen möglichen Bereichen statt: im Personalwesen, in der Rechtsabteilung, im Vertrieb, um nur einige Beispiele zu nennen. Nach dem Vertragsabschluss steht die ordentliche Verwaltung der Verträge als wichtige Dokumente im Fokus. Alleine die Ablage in Papierform oder einfach auf dem Desktop ist schon lange nicht mehr ausreichend. Eine sichere und effiziente Lösung bietet das digitale Vertragsmanagement, das solch administrative Prozesse strukturiert und über Abteilungen hinweg vereinheitlicht – aber wie funktioniert das genau?
Klassische Workflows wie unter anderem die Ablage und Verwaltung von Verträgen laufen in gefestigten Unternehmen meist geregelt und routiniert ab. Und dennoch sind sie fehleranfälliger: Verträge haben durch häufiges Kopieren oder Faxen manchmal schlechte Qualität und sind zudem meist auch sehr zeit- und arbeitsaufwendig. Papierbasierte Prozesse erfordern enorme personelle Kapazitäten, das kostet Unternehmen viel Zeit und Geld.
Manuelle Workflows binden also nicht nur individuelle Kapazitäten und kosten meist sehr viel Geld, sondern haben Auswirkungen auf die Gesamteffizienz und den Output eines Unternehmens. Das bedeutet für traditionelle Betriebe mit vielen papierbasierten Prozessen in einer zunehmend digitalisierten Welt, dass sie von der Konkurrenz leicht abgehängt werden können – einfach weil sie aufgrund digitaler Arbeitsweisen schneller und vermutlich deshalb auch günstiger sein können.