Wer schon einmal Dokumente digital unterzeichnet hat oder sich im Internet identifizieren musste, ist mit Sicherheit schon mit der EU-Verordnung eIDAS in Berührung gekommen. Sie ist ein integraler Teil, wenn es um (Rechts-)sicherheit im Internet geht, denn sie setzt die Standards für die elektronische Identifizierung und andere Vertrauensdienste. Was genau die eIDAS Verordnung ist und welche Auswirkungen sie auf elektronische Transaktionen hat, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Die Abkürzung eIDAS steht für die “electronic Identification, Authentication and trust Services” Verordnung, die seit dem 01. Juli 2016 greift. In dieser EU-Verordnung werden verbindliche Regelungen rund um “Elektronische Identifizierung” und “Elektronische Vertrauensdienste” festgehalten, an die sich alle Länder innerhalb der Europäischen Union halten müssen. So können einheitliche Rahmenbedingungen im europäischen Raum etabliert werden.